Defekte in Schmiedestücken beim Erhitzen

1. Berylliumoxid:Berylliumoxid führt nicht nur zu einem großen Stahlverlust, sondern mindert auch die Oberflächenqualität der Schmiedestücke und die Lebensdauer derSchmiedegesenk. Wenn in das Metall gedrückt,Schmiedeteilewird verschrottet. Wird Berylliumoxid nicht entfernt, beeinträchtigt dies den Drehvorgang.
2. Entkohlung:Unter Entkohlung versteht man das Phänomen, dass der Kohlenstoff auf der Stahloberfläche ganz oder teilweise abgebrannt wird. Durch die Entkohlung entstehen auf der Oberfläche des Werkstücks weiche Stellen, die Oberflächenhärte, die Verschleißfestigkeit und die Dauerfestigkeit nehmen ab.
3. Überhitzung und Überbrennen:Überhitzung bezieht sich auf den Stahl beim Erhitzen über die zulässige Temperatur hinaus, so dass das Kornwachstum grob wird. Überhitzung ist nicht förderlich für die Wärmebehandlung, so dass die Schmiedestücke spröde werden und die mechanischen Eigenschaften abnehmen, kann aber durch Normalisieren oder Glühen nach demSchmieden. Überbrennen bezeichnet das Phänomen der Oxidbildung oder des teilweisen Schmelzens von Metallen aufgrund einer zu langen Heizzeit und einer zu hohen Temperatur. Das Fieber kann nicht behoben werden.

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4. Stress:Aufgrund der Unterschiede zwischen Innen- und Außenseite des Metalls ist die Ausdehnung ungleichmäßig und es entstehen innere Spannungen, die als thermische Spannung bezeichnet werden. Die durch Erhitzen verursachte sequenzielle Veränderung der metallografischen Struktur führt ebenfalls zu Spannungen, die als Mikrostrukturspannung bezeichnet werden. Dies führt dazu, dass das Werkstück beim Erhitzen reißt und nach der Bearbeitung reißt und Ausschuss wird.
5. Bruch im Querschnitt:Dieser Defekt zerstört die chemische Zusammensetzung und die Gleichmäßigkeit der Mikrostruktur des Stahls, verringert die Härte beim Abschrecken und verschlechtert die mechanischen Eigenschaften. Ist die Glühtemperatur zu hoch, bildet sich Graphit, was das Schneiden erschwert und zu Überhitzung und Verformung beim Abschrecken führt. Wird jedoch bei hohen oder niedrigen Temperaturen geglüht, kann sich Perlit nicht vollständig aushärten und ist somit für das Schneiden und die anschließende Wärmebehandlung ungeeignet.
6. Hartes und sprödes Maschencarbid: Dies schwächt die Bindungskraft zwischen den Kristallmaterialien, was die mechanischen Eigenschaften deutlich verschlechtert, insbesondere die Schlagzähigkeit. Diese kann jedoch durch Normalisieren verbessert oder beseitigt werden. Gebändertes Hartmetall führt zu ungleichmäßiger Härte und Gefüge beim Anlassen und leichteren Verformungen. Dies ist auch ein Defekt der gebänderten Struktur von Perlit und Ferrit entlang der Verformungsrichtung. Gleichzeitig verringert sich die Plastizität und Zähigkeit des Stahls, wodurch die Bearbeitungsgröße instabil wird und ein schneller Werkzeugverschleiß auftritt.


Veröffentlichungszeit: 21. April 2021

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